Folge 32: Fokus – Was ist Dein wichtigstes Ziel?

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Kommen wir nochmal ganz kurz zum Adlerauge aus der Begrüßung. Ein Adler kann seine Beute aus 1.000 Metern Distanz klar erkennen – er ist ein hervorragendes Beispiel für Fokus. Um so zu sehen wie ein Adler, bräuchten wir ein Fernglas mit 7-facher Vergfößerung. O.k. neulich hab ich einen in der Fußgängerzone gesehen, der hatte so ein Teil als Brille glaub ich. 

Was bringt uns denn jetzt diese Info über die Sehkraft eines Adlers? Sie bringt uns dann eine wichtige Metapher, wenn wir sein damit verbundenes Blickfeld betrachten: Ein Adler hat seine Augen seitlich am Kopf und hat so den ultimativen Panormablick. Wenn er jedoch das Kaninchen seiner Begierde erblickt, kann er seinen Fokus blitzschnell darauf scharf stellen. Er schafft also beides.

Wir sollten ebenfalls immer das Große Ganze im Blick behalten, wenn es aber drauf ankommt, unser Ziel so fokussiert verfolgen, wie der Adler das Kaninchen. Es reicht natürlich nicht, unser Ziel nur anzuschauen. Das Kaninchen starrt die Schlange ja schließlich auch an, bleibt aber bewegungslos. Wie die Story ausgeht, ist hinlänglich bekannt. 

Der Fokus, von dem wir hier reden, beschreibt die zielgerichtete Ausrichtung Deines Willens, um ein Dir wichtiges Ziel zu erreichen. 

Erfolgreiche Gründer hatten ihre Vision und sie haben genau diese Vision mit aller Entschiedenheit fokussiert umgesetzt. Fokus ist kein kurzfristiger Prozess, sondern gerade auch bei langfristigen Vorhaben entscheidend. 

Jetzt wollen wir vielleicht nicht gleich einen Weltkonzern gründen, aber gerade auch im Alltag macht der richtige Fokus den Unterschied. 

Schauen wir uns mal die kleine Fernbedienung an, ich meine den Quälgeist –  Smartphone, dass uns jeden Tag mehr oder weniger fernsteuert. 

Forscher haben dazu bereits diverse Tests durchgeführt. Unsere Pupillen reagieren nicht nur auf Lichteinfall, sondern auch auf Geräusche. Also auch auf den Klingelton oder das hörbare Vibrieren Deines Mobiltelefon. In den Tests dazu, waren die Probanden so von den ihnen gestellten Aufgaben immer wieder abgelenkt. Ihre Reaktionen wurden verlangsamt.

Sehr interessant finde ich auch eine Untersuchung des US-Psychologen Adrian F. Ward, Probanden schnitten in Tests deutlich schlechter ab, wenn ihr Smartphone nur in ihrer Nähe lag. Die Ergebnisse verbesserten sich in dem Moment, in dem die Smartphones wieder in einem anderen Raum lagen. 

Aber warum ist das so? Laut Psychologen sind wir so auf die Interaktion mit dem Handy konditioniert, dass dessen reine Anwesenheit bereits Teile unseres Gehirns beansprucht. Unter anderem im Präfrontalen Kortex, dieser Bereich hilft uns z.B. beim logischen Denken. 

Zu gleichen Erkenntnissen kam man auch im Leibniz-Instutut für Wissensmedien in Tübingen. 

So ist lesen z.B. auch nicht gleich lesen. Ich lese ja sehr gerne und wenn es um ein Buch geht, ausschließlich in gedruckter Form. Die Forscher dort haben untersucht, welche Unterscheide es dabei zu digitalem Text gibt. 

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