Folge 35: Inneres Kind

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Wenn man irgendetwas im Leben nachhaltig verändern möchte, dann geht es aus meiner Erfahrung genau an dieser Stelle los, beim Fundament. An einem Blick auf unser Inneres Kind kommen wir also nicht vorbei. Ich hätte den Podcast auch mit dem inneren Kind starten können natürlich, jedoch finde ich es an dieser Stelle tatsächlich passender. In meinen Folgen (sofern Du sie Dir angehört hast) komme ich ja immer wieder auf die herausragende Bedeutung der Kindheitsprägungen zurück.

Viele Menschen sehen ihr Thema, z.B. eine bestimmte Angst oder eine unerwünschte Eigenart, die sie vielleicht gerne ändern würden. Dann kauft man sich dazu womöglich Lektüre und vielleicht kennst Du ja auch diese Art Buch, wo ganz viele Übungen eingebaut sind. Du willst z.B. mutiger werden und dann möchtest Du mit solchen Übungen daran arbeiten. 

Unser Inneres Kind ist immer anwesend – bei jeder Entscheidung

Die Ursache sind Ängste, woher kommen diese Ängste? Es ist eine tiefe Prägung in uns und die wird mit ein paar kleinen Übungen in irgendeinem Buch keinerlei Veränderung erfahren. Solltest Du also schonmal so etwas versucht haben und hast Dich danach nicht besonders gut gefühlt, weil es nicht so funktioniert hat: Bleib ganz ruhig, völlig normal. 

Das innere Kind ist nichts anderes als unser Unterbewusstsein. Es steuert einen Großteil unseres täglichen Lebens und wir geraten in Situationen und vielleicht auch Konflikte (mit uns oder anderen) und denken: „Wie konnte es schon wieder passieren? Ich weiß es doch besser?“ Und genau diese Momente sind es, wo eben nicht unser erwachsener Anteil am Steuer sitzt, sondern der kleine freche Racker auf’s Gas drückt.

Aber der Reihe nach. Überlege Du Dir erstmal kurz, wie war Deine Kindheit? Und hier machen viele Menschen bereits einen Fehler: Es geht nicht darum zu sagen: Ich hatte eine furchtbare Kindheit oder Ich hatte eine wundervolle Kindheit. Es gibt keine ausschließlich schöne Kindheit und keine ausschließlich schlechte Kindheit. Egal wie die Umstände waren, es wird sich sicher auch etwas positives finden lassen bzw. auch negatives. Wir tendieren zudem immer dazu, die eigenen Eltern zu idealisieren und zu schützen. Ich habe mich mal mit jemandem unterhalten, der mit schwer traumatisierten Menschen arbeitet. Also Menschen, die extreme Misshandlungen etc. Erfahren haben. Selbst diese Menschen, so meinte er, versuchen ihre Eltern in Schutz zu nehmen. So etwas sind natürlich sehr schlimme Erfahrungen, die ich niemandem wünsche. Dieses Extrembeispiel macht nur diesen Mechanismus deutlich.

Daher noch einmal die Frage an Dich, welche Erinnerungen Du an Deine Kindheit hast und wie Du Dich fühlst, wenn Du an Deine Eltern denkst? Du kannst auch gerne auf Pause drücken und Dir einen Moment Zeit dafür nehmen. 

Mehr dazu in der Folge “Inneres Kind”. Viel Spaß beim Anhören. 😉

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