Gewinnen und Scheitern sind keine Gegensätze. Beides sind Bestandteile jedes Lebens. Krisen, Krankheiten und Konflikte formen unseren Charakter, sie sind nur die Stufe zu einem neuen Level an Lebenserfahrung und innerer Stärke. In der Online-Scheinwelt wird gerne ein immer glückliches und zufriedenes Dasein präsentiert, was diesen Tiefgang gar nicht erst möglich macht. Auf dem Weg zum wahren Mannsein, stellen wir uns in dieser Folge der Realität des Scheiterns.
“Es gibt mehr Leute die kapitulieren, als solche, die scheitern.” Henry Ford
Alle starken Persönlichkeiten der Geschichte haben Niederlagen erlebt. Schau Dir ihre Lebensläufe genau an und dann wird klar, welche Hürden und Hindernisse sie zu überwunden hatten. Besonders beeindrucken finde ich dabei z.B. Nelson Mandela, der 27 Jahre im Gefängnis saß, weil er sich gegen die Apartheitspolitik (also gegen die Rassentrennung) in Südafrikas einsetzte. Er ging nicht als gebrochener Mann aus dieser Zeit hervor, sondern sein Charisma war außergewöhnlich. Er wurde der erste schwarze Präsident Südafrikas. Und wie er mit dieser extrem einschneidenden Zeit umging? Viele hätten geklagt, alles verflucht. Aber Mandela pflegte sogar noch nach seiner Entlassung eine Freundschaft mit einem seiner Gefängniswärter. Weisheit pur und es zeigt: Wir alleine entscheiden, was wir aus unserer Situation machen.
Wisst ihr, was Astronauten als eines der ersten Dinge beigebracht wird? Nicht in Panik zu geraten. In Panik ist der rationale Teil unseres Gehirns nicht mehr erreichbar. Unsere Gedanken steuern unsere Gefühle, unsere Gefühle steuern unsere Handlungen. Scheitern wir oder geraden in irgendeine Krise ist jedoch genau dies der Fall, wir verlieren die Vogelperspektive und sitzen als Frosch im Brunnen.
Was lernen wir aus einem Scheitern und worauf kommt es danach an? In dieser Folge sage ich es euch. Viel Spaß.
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